Ausschließlich für die Nutzung in der Lehre an Universitäten, Hochschulen und Forschungsinstituten stellt das FDZ einen absolut anonymisierten Datensatz zur Verfügung der auf dem Linked Personnel Panel beruht.
LPP-Campus-File 1215_v1 enthält eine 35 Prozent Stichprobe der LPP-Betriebsbefragung aus der zweiten Befragungswelle und eine 36 Prozent Stichprobe aller Beschäftigteninterwies, die als Panelfälle vorliegen.
Mit dem LPP-CF 1215_v1 können verschiedene Erkenntnisse im Umgang mit den LPP-Daten vermittelt werden. Er eignet sich für die Einführung in den Umgang mit komplexen Datenstrukturen (Datenmanagement, Datenaufbereitung, Verwendung mehrerer Analyseebenen, etc.). Besonders geeignet ist der Datensatz zur Vermittlung spezieller Techniken zur Analyse von Paneldaten.
Die wesentlichen Unterschiede zwischen dem LPP-CF 1215_v1 im Vergleich zum LPP1215 bestehen in:
- einer reduzierten Fallzahl (vgl. Abschnitt 3.1 im FDZ-Datenreport 09/2017)
- eine Mindest- und Maximalfallzahl an Beschäftigteninterviews pro Betrieb (vgl. Abschnitt 3.1 im FDZ-Datenreport 09/2017)
- einer eingeschränkten Merkmalsauswahl sowie teilweise veränderten Variablenbezeichungen und veränderten Identifikationsnummern (vgl. Abschnitte 3.2, 5 und 6 im FDZ-Datenreport 09/2017)
- Informationsreduktion, z.B. der Veränderung von Kategorien und Datenveränderung auf allen Ebenen (vgl. Abschnitt 3.2 im FDZ-Datenreport 09/2017)
Eine Beschreibung des LPP-CF 1215_v1 findet sich im FDZ-Datenreport 09/2017. Ausführliche Dokumentationen zu den Wellen des LPP, die auch für Analysen mit dem Campus File relevant sind, findet sich bei den Arbeitshilfen.
Das LPP-CF 1215_v1 ist auch mit englischen Lables verfügbar. In Stata kann die Labelsprache mit 'label language en' auf Englisch umgestellt werden.